Freitag, 27. Dezember 2013

Essbare Städte?

Eine tolle Idee auf ungenutzten städtischen Grünflächen Obst und Gemüse anzubauen - zum Allgemeinwohl. In England gibt es die Stadt Todmorden, in Deutschland hat sich Andernach an das Thema herangewagt. Eine tolle Idee um alle näher zusammenzubringen. Und erstaunlicher Weise nimmt sich tatsächlich jeder nur so viel, wie er wirklich braucht, hier ein weiterer Bericht. Die Bewohner zeigen mehr Verantwortung und kümmern sich um ihre Stadt. Richtig klasse und ein großer Schritt in Richtung Selbstversorgung für alle! Ich frage mich, ob das hier bei uns auch funktionieren würde, so viel Müll, wie in den Straßen liegt. Aber vielleicht wirkt ja positives Verhalten auch ansteckend? Was meint Ihr?

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Sonntag, 22. Dezember 2013

Dies und das ...


Fast schon Weihnachten, das Jahr nähert sich mit großen Schritten dem Ende. Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir schon einiges an Schnee und es war richtig kalt. Zugegeben, richtig viel Lust auf Garten habe ich gerade nicht. Aber gelegentlich mal ein kleiner Abstecher, nach dem Rechten schauen und auch noch das eine oder andere ernten. Es gibt immer noch Kohlrabi (und sie schmecken sogar noch richtig lecker), Mangold (der hat sich als ausgesprochen ergiebig herausgestellt und wächst unermüdlich immer wieder nach), Spinat, Schwarzwurzeln (die muss ich wohl bald mal ernten), Rote Beete (die hatte ich erst im September gepflanzt und die Knollen sind nicht sehr groß, dafür aber saftig und gut) und ein paar Köpfe Wirsing. Außerdem hole ich mir immer wieder etwas Grünzeug von den Zwiebeln um damit den Schnittlauch im Quark zu ersetzen.
Tja, viel Gemüse muss ich noch nicht hinzukaufen (Tomaten und Paprika natürlich, wobei die gekauften Tomaten - trotz Bio - geschmacklich nicht im Ansatz an die eigenen heranreichen. 
Aber einen Teil meiner Tomatenernte hatte ich zu Trockentomaten verarbeitet, so dass ich das eine oder andere Nudelgericht damit noch aufpeppen und mich daran freuen kann.
 
Vorgestern war ich im Bio-Supermarkt und habe dort etwas entdeckt, was mich richtig begeistert hat: Rote Beete Chips!
... naja, der Preis hat mich weniger begeistert, aber die Idee und der Geschmack: leicht süßlich von der Rote Beete, knusprig und pikant gewürzt. Und da die Dinger nicht frittiert sind, deutlich fettarmer als normale Chips und mit gesundem Olivenöl. :-)
Die werde ich definitiv baldmöglichst mal selbst machen. Hier ein Rezept von "flowers on my plate", mit Salz gewürzt.
Chips aus Grünkohl sollen auch toll sein, die habe ich jedoch noch nicht probiert, die Idee finde ich allerdings auch klasse und werde sie baldmöglichst ebenfalls ausprobieren, Rezepte gibt es z.B. bei "Green Smoothie Lifestyle" oder bei "Gusto & Aroma".
Sooo, nun werde ich gleich mal überlegen, was ich im kommenden Jahr pflanzen möchte. Gestern lag der neue Dreschflegel-Katalog im Briefkasten, den es natürlich auch online gibt. Dreschflegel bietet ein breites Sortiment an biologischem Saatgut aus langjähriger Sortenentwicklung für Hausgarten und Selbstversorgung mit Beschreibungen der einzelnen Sorten.
 
Einen schönen vierten Advent!